Das Gleichnis von Tam und Wam

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Es begab sich, dass eines Tages ein junger Zwerg auf eine Goldader stieß. Es war Tam, der Sohn eines Minenarbeiters. Er sah das Gold und freute sich darauf, sich am Abend davon zu betrinken.

Doch dann kam sein Freund Wam, der Sohn eines Händlers, daher und er sagte: „Tam, du hast kräftige Arme und eine mächtige Hacke. Du hast das Gold gefunden und aus dem Stein geholt. Aber ich habe viel Verstand und kenne mich im Handel aus. Wenn du mir das Gold gibst, dann kann ich es vervielfachen.“

Und Tam wusste, dass sein Freund verlässlich und ein Zwerg von Ehre war und so überließ er ihm das gesamte Gold und Wam ging und investierte es und nach einer Woche hatte er das zehnfache des Goldes zurück.

Wam ging mit dem Gold zu seinem Freund und zusammen betranken sie sich die nächste Woche über jeden Abend lang.

Denn kein Zwerg kann alles alleine, denn ein jeder von uns bekam von den Dunklen Göttern der Tiefe andere Gaben mitgegeben und doch wenn wir zusammenarbeiten wie einst Tam und Wam es taten können wir alles erreichen und jeden Abend aufs neue bei guten zwergischen Bier zechen!

Aus den Eisentafeln der Erinnerung – Aufbewahrt in der Halle des Wissens in der Obhut von Haus Zwargeist

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